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Erzähl uns ein wenig zu deiner Person.

Am 21.10.1978 bin ich in Bad Oeynhausen in der Nähe von Minden geboren.
Als ich vier Jahre alt war zogen wir nach München und seitdem wohne ich hier.
Ich habe eine Schwester (Joanna, 12) die eigentlich von meinem Skateboarding recht unbeeindruckt war, bis Sie und ihre Freundinnen mich in der “Sixteen” (Mädchen-Mag) gesehen haben, in der ein kleines Check-out von mir war. Außerdem habe ich noch einen Bruder (Neville, 11), der auch ein wenig Skateboard fährt.
Mit dem Skateboardfahren habe ich im Frühjahr `94 begonnen.
Erstes Setup: Colin McKay, Plan B; Venture 5.0; Spitfire Rollen

Haben deine Eltern dein Skateboarding unterstützt?

Generell eigentlich nicht. Ich hatte immer die Möglichkeit bei meiner Mutter im Büro auszuhelfen und kleine Arbeiten zu machen. Dafür wurde ich dann natürlich auch entlohnt und in Verbindung mit meinem Taschengeld konnte ich mir dann meinen Skate-Stuff ganz gut finanzieren.
Anfangs war meine Mutter nicht begeistert von meiner neuen Beschäftigung. Sie machte sich Sorgen wegen der Verletzungen. Immer noch...
Bis zu meiner Entdeckung des Skateboards habe ich mich jahrelang mit Rollenspielen befaßt und plötzlich war da was neues, dem ich mehr und mehr Zeit gewidmet habe.
Jeden Tag fünf Stunden. Meine Mutter ist in dieser Zeit ab- und zu sauer geworden, weil ich mich wenig am Familienleben beteiligt habe. Aber in diesem Alter findet man das nur langweilig und öde.
Sie war natürlich immer besorgt um mich, wenn ich mal wieder mit irgendwelchen schlimmen oder weniger schlimmen Blessuren nach Hause kam. Sie hat mich aber nie davon abgehalten oder Verbote ausgesprochen.
Als Sie dann gesehen hat, dass Skateboarding eine gewisse Erfüllung für mich darstellte, fand sie es in Ordnung und hat mich bestärkt dabei zu bleiben.
Mein Vater ist nicht mit nach München gezogen, sondern im Norden geblieben.
Deshalb habe ich ihn von da an auch nicht mehr viel gesehen. Ab und zu hab ich ihm, als das mit dem Coverage begann, ein paar ausgeschnittene Bilder aus Magazinen von mir zugeschickt .
Er hatte zwar keinen großen Bezug zum Skateboarding, hat mich aber auch wie meine Mutter darin bestärkt es weiterhin zu betreiben, wenn es mir denn solchen Spaß mache.

Hast du noch andere Interessen außer Skateboarding?

Sportlich gesehen probiere ich gerne verschieden Sachen aus. Letztens war ich am Wochenende Fallschirm springen, was ein super und überwältigendes Erlebnis war. Sehr spaßig. Ich würde es aber nicht auf Dauer machen wollen. Wäre mir zu aufwendig.
Sonst beschäftige ich mich viel mit dem Internet und meiner eigenen Website die ich selber designe.
Damit versuche ich mir neben Skateboarding und meinem Barmann-Job ein weiteres Standbein zu schaffen und mich in der Richtung  weiterzubilden.
Ansonsten reicht mir Skateboarding als Beschäftigung aus. Ich betrachte Skateboarding als eine Art künstlerische Betätigung die sehr viel von einem selbst beinhaltet und auch ausdrückt, ähnlich wie das spielen eines Instruments.

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